Ob Klimawandel, finanzielle Misswirtschaft, die Verbreitung eines tödlichen Virus, ein Terroranschlag oder soziale Gewalt: Jedes Land kann von derartigen Ereignissen unvorbereitet getroffen werden.

Für Prävention und unmittelbare Reaktionen sind Kommunen, Institutionen und Koopera-tionsnetzwerke verantwortlich und deshalb gefordert, ihre Fähigkeiten im Krisenmanagement zum Schutz der Bürger stets zu verbessern.

Diese Schulung umfasst Präventionsstrategien und Krisenmanagement für Extremsituationen.

  • Klassifizierung von Krisen.
  • Strategie- und Präventivplanung (Karten, Standorte, Teams, Ausrüstung…).
  • Analyse der Situation und Fakten.
  • Zusammenarbeit mit Partnern (Bevölkerung, Polizei, Feuerwehr…).
  • Entscheidungskriterien und Auswahl der Schutzmaßnahme.
  • Aufbau eines Krisenstabs.
  • Umgang mit Menschen, Natur, Bauwerken und Eigentum.
  • Management von Freiwilligenarbeit.
  • Krisenkommunikationsplan und Meldungen für die Medien.
  • Wahl der geeigneten Sprache für die öffentliche Kommunikation.
  • Entscheidungshierarchie und kurze Berichtszyklen.
  • Verwendung von Software/Applikationen für das Krisenmanagement.
  • Überwachung der Eskalations- und Deeskalationskurve; psychosoziale Hilfe.
  • Erfahrungsaustausch zwecks Verbes-serungen der Prävention in der Zukunft.
  • Vermittlung des Erlernten an weitere Behörden.
  • Krisen vorhersehen und auf sie vorbereitet sein.
  • Aufbau und Organisation eines Krisenstabs.
  • Eine zentrale Verwaltung für Kommunikation und Steuerung planen.
  • Maßnahmen nach festgelegten Prioritäten einleiten (Stoppen der Katastrophe, Schutz, Evakuierung, Unterbringung usw.).
  • Regelungen für den Informationsfluss festlegen.
  • Ressourcen effizient verteilen.
  • Mit Experten für psychologische Betreuung zusammenarbeiten und Freiwillige integrieren.
  • Einen regelmäßigen Trainingsplan für Einsatzteams aufstellen.

Kombination aus theoretischen Beiträgen, Rollenspielen und Übungen.

Bewertung der Zufriedenheit:    

  • Vor-Ort-Auswertung
  • Auswertung im Nachhinein

Bewertung der erworbenen Kenntnisse:    

  • Selbsteinschätzung
  • Fragebogen am Ende der Schulung

Schulungsnachweis:  Teilnahmebescheinigung

  • Keine Vorkenntnisse erforderlich
  • Zielgruppen: Für Mitarbeiter von Kommunen sowie regionaler und nationaler Einrichtungen.