S'initier à la Communication Bienveillante

Die Effektivität einer Kommunikation kann an der Wirkung, die sie auf den Gegenüber hat, gemessen werden. Trotz guter Absichten können Ideen oder Vorschläge negative Reaktionen des Gesprächspartners hervorbringen. Die Interpretation von Botschaften kann überraschend sein. Man selbst kann Nachrichten erhalten, die verletzend oder unangemessen wirken, jedoch nicht so gemeint waren.

Kommunikation kann ein Minenfeld sein, in dem Menschen kämpfen oder sich zurückziehen, um sich zu schützen. Es kann allerdings auch ein Raum der Begegnung, des Vertrauens und des bereichernden Austauschs sein. Kommunikation ist eine Frage der Wortwahl und des Feingefühls, bei der es nicht darum geht, Gewinner und Verlierer zu haben. Vielmehr geht es darum, für einen bereichernden und respektvollen Austausch zu sorgen.

  • Grundlagen der Kommunikation (Motivation, Intention, Kodierung, Transfer, Rezeption, Dekodierung, Feedback)
  • Theorie und Praxis der „vier Ohren und vier Sprachen“ (Schulz von Thun)
  • Gewaltfreie Kommunikation nach prominenten Autoren (M. Rosenberg, T. d’Ansembourg, D. Servan-Schreiber)
  • Theorie und Praxis der „drei Zustände“ (E. Berne, Transaktionsanalyse)
  • Simulation von realen Situationen aus dem Arbeitsalltag
  • Anwendung der vorgestellten Modelle und Techniken
  • Behandlung eines komplexen Konflikts (Komplikation mit Beteiligung Dritter)
  • Verwendung von Rollenspielen zur Darstellung von Metaphern in Bezug auf gewaltfreie Kommunikation (der Wolf und die Giraffe)
  • Ursachen und Ablauf von Verhaltensmustern verstehen
  • Gründe für Emotionen sowie Absichten in einer Kommunikation erkennen
  • Negative Kommunikation in eine Chance des Übereinstimmens verwandeln
  • Verschiedene Formen der Motivation zur guten Zusammenarbeit erfassen
  • Verstehen, warum eine gute Absicht nicht immer ausreicht
  • Einen respektvollen Dialog als Standard etablieren
  • Mit gewaltfreier Kommunikation eine Konfliktsituation entschärfen

Kombination aus theoretischen Beiträgen, Rollenspielen, Übungen und Simulationen.

Verwendung von Videos und Tests.

Bewertung der Zufriedenheit:    

  • Vor-Ort-Auswertung
  • Auswertung im Nachhinein

Bewertung der erworbenen Kenntnisse:    

  • Selbsteinschätzung
  • Fragebogen am Ende der Schulung

Schulungsnachweis:  Teilnahmebescheinigung

  • Keine Vorkenntnisse erforderlich
  • Für alle Zielgruppen