Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine Persönlichkeitstheorie und ein konstruktiver therapeutischer Ansatz, der auf die psychologische Entwicklung einer Person abzielt. Der Psychiater Eric Berne (1956) entwickelte diese auf Basis theoretischer Forschung und therapeutischen Praxisaktivitäten auf individueller und gesellschaftlicher Ebene. Die TA ist eine bewährte Methode zur psycho-sozialen Verbesserung, die in allen Berufen anwendbar ist, in denen zwischenmenschliche Beziehungen eine zentrale Rolle spielen.

Der Grundpfeiler der TA ist die triadische Darstellung der Zustände des Ichs. Die bewussten inneren (mit sich selbst) und äußeren (mit anderen) Transaktionen ermöglichen eine kontinuierliche, selbst initiierte Entwicklung. Positive soziale Wirkungen zwischen dem Individuum und der Gesellschaft folgen.

Das Training ist eine Einführung in diese Methode und richtet sich insbesondere an Mitarbeiter, die viel zwischenmenschlichen Kontakt haben.

  • Eric Berne’s Werke und Hinterlassenschaften.
  • Einfache psychologische und therapeutische Konzepte für die berufliche Welt.
  • Die Zustände des Ichs, der Triade und deren Systematik.
  • Transaktionen zwischen Zuständen.
  • Strukturierung, Funktionalität und Dynamik.
  • Verhaltensspiele der Menschen.
  • Szenarien des Lebens.
  • Der Vertrag mit sich selbst zu Eigenveränderung.
  • Gesunder physischer und psychischer Abstand in der Berufswelt (Nähe, bzw. Distanz).
  • Natur und Ausdruck von Bedürfnissen.
  • Kurze Therapie, aber tiefe Transformation.
  • Die Konstruktion des Ichs nach E. Berne verstehen.
  • Die menschlichen Spiele (vielfältige Dynamiken) in Beziehungen kennenlernen.
  • Chancen erkennen, um offene und gesunde Beziehungen im Arbeitsalltag aufzubauen.
  • TA-Praktiken mit Kunden, Kollegen und Partnern anwenden.
  • Konstruktive Strategien entwickeln, um positive professionelle Arbeitsbeziehungen zu bewahren.
  • Ein suboptimales Arbeitsverhältnis mit Hilfe der TA-Methodik verbessern.
  • Anderen helfen, konstruktive zwischenmenschliche Beziehungen bei der Arbeit zu entwickeln.

Kombination aus theoretischen Beiträgen, Rollenspielen und Übungen.

Bewertung der Zufriedenheit:    

  • Vor-Ort-Auswertung
  • Auswertung im Nachhinein

Bewertung der erworbenen Kenntnisse:    

  • Selbsteinschätzung
  • Fragebogen am Ende der Schulung

Schulungsnachweis:  Teilnahmebescheinigung

  • Keine Vorkenntnisse erforderlich
  • Für alle Zielgruppen